1 von 1
VergrößernPermalinkhttps://digitalepublikationen.albertina.at:8443/objects/19-311793/hyleBildanfrage
Hyle
ObjektnummerWeiler1411
Künstler:in
Max Weiler
Datierung1957
Maße61,1 x 80,3 cm
ObjektartZeichnung
TechnikEitempera, Bleistift auf Papier
Signaturl.o. "MGW"
Beschriftungverso r.u. "Hyle / Max Weiler 1957"
BemerkungEs könnte sich beim Blatt "Hyle" um eine Wiederaufnahme und Verwandlung des Motivs der Sägearbeiter, 1939 (Weiler1087) oder der Holzhacker, 1939 (Weiler1824) handeln, um eine Parallele also zu Max Weilers verwandelnder Vorgangsweise in der Malerei in der 2. Hälfte der Fünfzigerjahre. In dieser greift Max Weiler ältere figurative Motive auf, um sie stufenweise zu abstrahieren (Hinweis von A. Krapf-Weiler, 2008; vgl. dazu Boehm 2001/2010, S. 202 ff.).
Hyle (griechisch, "Stoff" , "Materie") taucht als philosophischer Begriff unter anderem im Kontext der aristotelischen Physik und Metaphysik auf, wo es innerhalb des Begriffspaares "Form" und "Stoff" verwendet wird. Hyle ist dort das erste Zugrundeliegende bar aller Bestimmung, die formbare Materie, das Material, der "Urstoff", der durch die techne, d. h. die menschliche Arbeit, eine bestimmte Gestalt annimmt. Im früheren Wortgebrauch Homers bezeichnet der altgriechische Ausdruck hyle Holz, Gehölz oder Wald. (Quelle: Wikipedia)
Hyle (griechisch, "Stoff" , "Materie") taucht als philosophischer Begriff unter anderem im Kontext der aristotelischen Physik und Metaphysik auf, wo es innerhalb des Begriffspaares "Form" und "Stoff" verwendet wird. Hyle ist dort das erste Zugrundeliegende bar aller Bestimmung, die formbare Materie, das Material, der "Urstoff", der durch die techne, d. h. die menschliche Arbeit, eine bestimmte Gestalt annimmt. Im früheren Wortgebrauch Homers bezeichnet der altgriechische Ausdruck hyle Holz, Gehölz oder Wald. (Quelle: Wikipedia)
Sägearbeiter, 1939 (Weiler1087); Holzhacker, 1939 (Weiler1824)