Skip to main content
© Robert Najar
VergrößernPermalinkhttps://digitalepublikationen.albertina.at:8443/objects/19-313816/pause-zu-der-radierung-bauerndamonBildanfrage
Pause zu der Radierung "Bauerndämon"
Foto Quelle: Pixelstorm
© Robert Najar

Pause zu der Radierung "Bauerndämon"

ObjektnummerWeiler2308
Künstler:in Max Weiler
Datierung1968
Maße44,3 x 58 cm
ObjektartZeichnung
TechnikBleistift, Kugelschreiber, Filzstift auf Papier
Signaturl.u. (spiegelverkehrt) "Weiler 68"
Eigentümer:in München, Staatliche Graphische Sammlung München
Eigentümer:in München, Staatliche Graphische Sammlung München
Verwandte Werke
Die Zeichnung ist das direkte Arbeitsmaterial zur Kaltnadelarbeit DG1988/108/ 3 aus 1968; Max Weiler hat dieses Blatt auf den Ätzgrund gelegt und dann direkt auf dem dünnen Papier gezeichnet. Vor dem Druck wurden in der Platte noch Schatten/schwarze Flächen angebracht. Legt man Zeichnung und Druck übereinander, so ergeben sich leichte Verschiebungen - resultierend aus dem Anfeuchten des Blattes beim Druckprozess.

Max Weiler hat das Motiv in seinen Papierarbeiten mehrfach, vor allem in den Jahren 1967/1968, variiert:
Weiler175,
Weiler1457,
Weiler1466,
Weiler1467,
Weiler1670,
Weiler1722,
Weiler2308,
Weiler3214,
Albertina DG1988/108/3.

Gemeinsamer Bezugspunkt ist das Gemälde "Sitzender Hirte", 1968 (Eitempera, Kohle auf Holz, 150 x 100, Weiler 1975 , WV 648; Abb. In Max Weiler, Aus der Natur gemacht, 1997, S. 189 und Boehm 2001/2010, S. 292).
1978 nimmt Max Weiler das Motiv erneut in der grozen Zeichnung "Urpflanze" (Weiler840) auf.

Das Motiv weist ferne Verwandtschaft auch zu der Negativform aus dem Gemälde "Verwandelte Bauernfamilie", 1958/59, auf (Öl, Eitempera auf Leinwand, 114,5 x 143 cm, Weiler 1975 , WV 389, Abb. in Max Weiler, Aus der Natur gemacht, 1997, S. 144 und Boehm 2001/2010, S. 204).