VergrößernPermalinkhttps://digitalepublikationen.albertina.at:8443/objects/19-314014/kopf-einer-brullenden-kuhBildanfrage
Kopf einer brüllenden Kuh
ObjektnummerWeiler2506
Künstler:in
Max Weiler
Datierung1956
Maße61,3 x 42,8 cm
ObjektartDruckgraphik
TechnikMonotypie auf Papier
Signaturr.u. "Weiler 56"
Beschriftungr.u. "'Kuh brüllend'"
BemerkungMax Weilers Monotypien einer brüllenden Kuh, nach Zeitungsausschnitten mit diesem Motiv geschaffen (Hinweis von A. Krapf-Weiler, 2009), erinnern an Motive aus Pablo Picasso "Guernica". Sie könnten in der Vorbereitung einer Ausstellung entstanden sein, an der sich Max Weiler u.a. mit Skizzen nach "Guernica" beteiligte:
1957 veranstaltete das Französische Kulturinstitut in Innsbruck die Ausstellung "Reiseeindrücke Tiroler Künstler in Frankreich": "In zwei Räumen des Institut Francais wurden Skizzen und Grafiken von acht Tiroler Künstlern, die im Rahmen von Stipendien oder Studienreisen Frankreich besucht hatten, gezeigt. Für (...) hieß das, Eindrücke vor Ort zu verarbeiten: Landschaften, Ansichten, auch Genreszenen. Max Weiler wich insofern von dieser Art der Annäherung ab, als er nicht von persönlichen Eindrücken vor Ort ausging, sondern die Vermittlung über die Kunst suchte. So stellte er Skizzen von der Wallfahrtskirche Ronchamp, zu Picassos "Guernica" (...) und zur Etrusker Ausstellung aus." (Tirol - Frankreich 1946 - 1960. Spurensicherung einer Begegnung, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck, 12.9. - 6.10.1991; Innsbruck 1991, S. 146). Max Weilers Skizzen sind nicht bekannt, das maschingeschriebene Faltblatt zur Ausstellung (im Archiv des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum) enthält keine Abbildungen, eine mögliche Verbindung zwischen den Monotypien und den Ausstellungsobjekten kann daher nicht nachgeprüft werden.
1957 veranstaltete das Französische Kulturinstitut in Innsbruck die Ausstellung "Reiseeindrücke Tiroler Künstler in Frankreich": "In zwei Räumen des Institut Francais wurden Skizzen und Grafiken von acht Tiroler Künstlern, die im Rahmen von Stipendien oder Studienreisen Frankreich besucht hatten, gezeigt. Für (...) hieß das, Eindrücke vor Ort zu verarbeiten: Landschaften, Ansichten, auch Genreszenen. Max Weiler wich insofern von dieser Art der Annäherung ab, als er nicht von persönlichen Eindrücken vor Ort ausging, sondern die Vermittlung über die Kunst suchte. So stellte er Skizzen von der Wallfahrtskirche Ronchamp, zu Picassos "Guernica" (...) und zur Etrusker Ausstellung aus." (Tirol - Frankreich 1946 - 1960. Spurensicherung einer Begegnung, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck, 12.9. - 6.10.1991; Innsbruck 1991, S. 146). Max Weilers Skizzen sind nicht bekannt, das maschingeschriebene Faltblatt zur Ausstellung (im Archiv des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum) enthält keine Abbildungen, eine mögliche Verbindung zwischen den Monotypien und den Ausstellungsobjekten kann daher nicht nachgeprüft werden.
Folgende Arbeiten variieren das Motiv der brüllenden Kuh:
Weiler2506,
Weiler2507,
Weiler2508,
Weiler2509,
Weiler2513,
Weiler2514.
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