Florentina Pakosta | (Lahner, E.)
Florentina Pakosta
Elsy Lahner
In ihrem Buch Vorsicht Mensch[1] beschreibt Florentina eine Szene, die sie selbst an einer Straßenbahnhaltestelle beobachtet hat. Zwei weiße Männer pöbeln einen dunkelhäutigen Mann an. Die angespannte Situation droht zu eskalieren und löst sich erst, als der Attackierte in gebrochenem Deutsch eine sexistische Bemerkung über gespreizte Frauenschenkelmacht. Alle lachen und gehen schließlich auseinander. Es ist eine scharfe Beobachtung, die Florentina Pakosta hier macht. Sie registriert genau, was passiert. Im Finden der Frau als Angriffsfläche ist man sich einig, der Zusammenhalt unter den Männern wird dadurch gestärkt.
Mit ähnlichem Gespür und der gleichen Aufmerksamkeit bringt Florentina Pakosta in ihrem gesamten künstlerischen Schaffen unbequeme Sachverhalte pointiert zur Sprache. Das Thema Feminismus hat sie sich dabei nicht ausgesucht. Stets sind es Vorkommnisse und Eindrücke, auf die sie mit ihren Arbeiten schlichtweg reagieren muss. Bereits als Studentin an der Akademie der bildenden Künste Wien bemerkt sie, dass sie an vielen Diskussionen und Erlebnissen ihrer männlichen Kollegen nicht teilnehmen kann, einfach weil es sich zu der Zeit, Ende der 1950er-Jahre, für eine junge Frau nicht ziemt, spätabends in Lokalen zu verkehren. Daraufhin bittet sie den Vater eines Schulkollegen, den Maler Otto Trubel, sie in Wirtshäuser und Cafés rund um den Prater zu begleiten, um auch einen Eindruck vom Nachtleben zu bekommen. Auf diesen Streifzügen fertigt sie mit Bleistift, manchmal mit dem greifbaren Lippenstift, schnelle Zeichnungen von einzelnen Gästen, Tischgesellschaften sowie von Prostituierten an. Mit diesen Milieustudien knüpft sie an Künstler wie Edgar Degas, Jean-Louis Forain oder Henri de Toulouse-Lautrec an und erlaubt sich als Frau, das Gleiche zu tun.
Erst nach dem Abschluss ihres Studiums macht sie die bittere Erfahrung, wie schwer es trotz des großen Talents ist, sich als Künstlerin Sichtbarkeit zu verschaffen und mit dem gleichen Selbstverständnis ernst genommen zu werden wie ein Mann. Es wird ihr geraten, reich zu heiraten, denn von der Kunst allein könne sie ohnehin nicht leben. Sie stellt fest, dass sie sich als Künstlerin umso mehr behaupten muss, da sie von männlichen Kunstsammlern, Museumsdirektoren und Kritikern beurteilt wird, als Frau beurteilt wird. Obwohl ihre Arbeiten überzeugen, werden sie nicht angekauft, sobald man weiß, dass sie von einer Künstlerin stammen. „Nach der Erfahrung der ungleichen Rechte von Mann und Frau begann ich mich für die geschlechtsspezifische Körpersprache als Ausdruck zweier unterschiedlicher Lebensqualitäten zu interessieren“, beschreibt Florentina Pakosta diese Zeit Anfang der 1960er-Jahre.[2] Infolgedessen entsteht eine Reihe von Arbeiten, in denen sie Frauen nackt und breitbeinig sitzend, mit vor der Brust verschränkten Armen darstellt. Es ist eine Sitzhaltung, die man auch heute noch primär Männern zuschreibt (Stichwort: Manspreading). Sie vermittelt, vor allem nackt ausgeführt, ein gewisses Selbstverständnis, ein Selbstbewusstsein und kann gleichzeitig als Protesthaltung gedeutet werden. Hier wird sie zur Selbstermächtigungspose der Frau.
Florentina Pakosta lässt Frauen nicht nur selbstbestimmte Rollen einnehmen, sie kehrt in ihren Arbeiten auch festgefahrene Muster um. Über Jahrhunderte hinweg waren es etwa bildende Künstler, die die – oftmals nackte – Frau porträtierten. Es war demnach ein genuin männlicher Blick auf Brüste, Genitalien und weibliche Rundungen, der das Bild der Frau über weite Strecken der Kunstgeschichte prägte und für die Nachwelt festhielt. Florentina Pakosta richtet nun folglich als Künstlerin den Blick auf den Mann. So zeichnet sie 1968 ungeniert einen Mann mit Hodenbruch, den sie im Sommer zufällig beim Jäten in seinem Garten entdeckt – ein Sujet, das sie auch in einer späteren Arbeit nochmals aufgreift. Mitte der 1980er-Jahre überwindet sie ihre eigenen moralischen Bedenken und widmet sich beim Aktzeichnen ausschließlich den Genitalien des männlichen Modells. In sechs kleinen Zeichnungen, die sie in zwei Reihen auf ein Blatt Papier setzt, stellt sie jeweils Penis und Hoden wie auf einer Schautafel aus leicht unterschiedlichen Perspektiven dar. Anstelle eines potenten Phallus, der per se für Männlichkeit steht, zeichnet sie das erschlaffte Glied. Sie zeigt den Mann von einer schwachen und auch verletzlichen Seite. Doch ist ihr nicht an einer Bloßstellung gelegen, sondern an einer Gleichstellung.
Florentina Pakosta bricht mit Tabus, wagt es genau hinzusehen. Manche ihrer Zeichnungen hält sie jedoch länger unter Verschluss. Nicht weil sie befürchtet, mit ihnen zu sehr zu provozieren, sondern weil sie vermutet, man könne sie missverstehen und auslachen. Sie hinterfragt tradierte Geschlechterzuschreibungen und Rollendarstellungen, wie etwa im Märchen Rotkäppchen, in dem die hilflose Großmutter und das einfältige Mädchen vom mutigen und gewaltbereiten Mann gerettet werden müssen. In ihrer gezeichneten Version lässt sie daher Rotkäppchen selbst den Wolf (in Menschengestalt) besiegen. Sie stellt bereits sehr früh in ihren Arbeiten Gewalt und Mord in der Ehe dar und gibt diesem Thema damit Sichtbarkeit. Eine besonders eindrückliche Serie an Arbeiten fertigt sie 1985 an. Die Blätter mit dem Titel Nadelklitoris zeigen einen nackten, liegenden Frauenkörper, aus dessen Genitalbereich eine schwertgroße Nähnadel in die Höhe ragt. FlorentinaPakosta nimmt mit diesen Arbeiten Bezug auf den Bericht einer Frau, die sich gegen die Vergewaltigungen ihres Ehemannes zur Wehr setzte, indem sie eine Haarnadel in ihre Vagina einführte, was den Mann von weiteren Übergriffen abhielt. Erst vier Jahre später, 1989, wurde übrigens die sexuelle Nötigung in der Ehe in Österreich strafrechtlich als Vergewaltigung eingestuft. Bei Pakosta wird die Klitoris selbst zum übergroßen Phallus, zur Waffe, um mit dieser den Angriff des Mannes zu parieren, zum Mittel der Verteidigung. Heute lässt sich diese Zeichnung durchaus auch im Hinblick auf die in vielen afrikanischen Ländern übliche Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung interpretieren, die hier Mädchen und junge Frauen ermächtigen könnte, sich gegen ihre Peinigerinnen und den Druck der Gesellschaft zur Wehr zu setzen. In einigen Zeichnungen befasst sich die Künstlerin mit der Ablösung der Frau vom Mann, der Selbstbefreiung, die mal mehr, mal weniger gelingt. In Ausweisung aus dem Mutterleib wird die Hockgeburt zugleich zur Emanzipationsbewegung, mit der die Frau den Mann aus ihrem Körper verweist, ihn regelrecht ausscheidet und sich so von ihm befreit. In Zweitkopf oder Pallas Athene und Zeus ist es hingegen der Mann, der (zunehmend) Platz im Leben der Frau einfordert.[3]
Der scharfe Blick und die pointierte Ausdrucksweise mögen ihren Ursprung darin haben, dass Florentina Pakosta> schon als Kind lernt, die Gesichter von Menschen zu studieren, von deren Gesichtsausdruck auf ihre Lebensumstände, auf Charaktereigenschaften und ihr Inneres zu schließen. Im Vorschulalter stellt ihr Vater sie gelegentlich auf einen Schemel vor dem Fenster, damit sie von dort aus gemeinsam die Passanten auf dem Gehsteig, deren vorbeiziehende Köpfe in Fensterhöhe, betrachten können. Dazu erfindet der Vater rasch zu jeder Person eine kurze, passende Geschichte. Das Lesen in Gesichtern und die Auseinandersetzung mit dem Porträt spielt auch später in ihrem künstlerischen Werk eine große Rolle. In ihren ersten Zeichnungen mit Anfang Zwanzig widmet sie sich der Darstellung von psychisch Kranken und Obdachlosen, weil ihr der andere, ein resignierender Gesichtsausdruck dieser Menschen am Rande der Gesellschaft aufgefallen ist. Sie untersucht anhand der Zeichnungen, wie sehr es sich in den Gesichtern niederschlägt, von der Gesellschaft ausgegrenzt zu sein.
Das Porträt nimmt in Pakostas Werk generell einen hohen Stellenwert ein. Mit dem Selbstbildnis geht sie wiederholt der Frage nach, wer sie selbst ist. Wir begegnen ihr auf diese Weise mal ernsthaft, mal resignierend, an anderer Stelle selbstbewusst und kämpferisch.
Mitte der 1970er-Jahre gibt sie in den Gesichtsbildungen unterschiedliche Erregungszustände wieder. Sie spürt den vielfältigen Ausdrücken nach und entlarvt dabei so manche Mimik als einstudierte und kontrollierte Maske. Eine Maske, die jemand bewusst aufsetzt, um eine bestimmte Wirkung auf sein Gegenüber zu erzielen. In überlebensgroßen Porträts mit frontal zugewandten Köpfen gibt sie diese Grimassen wieder. Es sind nicht immer eindeutig Männer, die Florentina Pakosta zeigt. Ihr geht es um den Menschen an sich. Sie findet mit dem Glatzkopf eine Form, die weder männlich noch weiblich oder beides zugleich ist. Und dennoch geht es ihr stets um die Darstellung patriarchaler Strukturen, eines männlichen Machtgehabes, um das Aufzeigen einer Männerwelt, in der auch Frauen nach den Regeln von Männern spielen müssen, um überhaupt eine Rolle zu spielen.
Bei den Zeichnungen mit Polychromos-Kreide kommt erstmals die Kreuzschraffur zum Einsatz. „Als meine Begeisterung für Randexistenzen der Gesellschaft nachließ und ich jene schließlich als zu romantisch verwarf, gab ich auch die fließend weichen Mal- und Zeichenflächen auf und zwang mich, mit Hilfe des Lineals gerade Striche zu ziehen.“[4] Als Grund mag mitgespielt haben, dass Pakosta von anderen Künstlern aufgrund ihrer expressiven Malweise ernsthaft gefragt wurde, ob sie betrunken male.[5] Vielleicht wird ihr auch eine „weibliche“ oder emotionalere Arbeitsweise unterstellt. Jedenfalls unterwirft sie sich von nun an einem strengen und vor allem kontrollierten Aufbau ihrer Werke, der keine freie Line und keine expressive Geste mehr zulässt. Sie konzipiert die Zeichnungen vorab und baut jeden der Köpfe mithilfe eines Rasters an horizontalen, vertikalen und diagonalen Linien auf, wobei eine engere Strichsetzung dunklere, ein größerer Abstand zwischen den Linien hellere Bereiche ergibt. „Diese Zeichentechnik erscheint aus heutiger Sicht wie eine Vorwegnahme digitaler Darstellungen, wenn über Körper ein Netzwerk von Messpunkten gelegt wird“, schreibt Reinhard Spieler in diesem Zusammenhang und vergleicht sie mit „ingenieurmäßigen Konstruktionsplänen“[6]. Die Unterdrückung der persönlichen Handschrift, die keine emotionale Herangehensweise erkennen lässt, wird die Künstlerin fortan in ihrem gesamten weiteren Schaffen beibehalten, sogar noch verstärken.
Nachdem sie in Anlehnung an Franz Xaver Messerschmidt (1736–1783) in weiterer Folge die Mimik der Köpfe entzerrt, die Gesichter deformiert, die Münder zunehmend zu Schnäbeln verzieht, wendet sie in den sich daraus entwickelnden „satirischen Arbeiten“ eine Schablonentechnik an, für die sie Kreide und Aquarellfarbe auf das Papier aufspritzt und damit jede Möglichkeit des spontanen Ausdrucks, der gestischen Äußerung unterbindet. Mit diesem Werkzyklus schreibt Pakosta ihren Glatzköpfen deren Eigenschaften in Form von Gegenständen regelrecht ins Gesicht. Manche tragen selbstverliebt Objekte wie Trophäen auf dem Kopf. Andere Köpfe sind in Schraubzwingen eingespannt, lassen sich an einem Henkel packen oder über einen Drehknopf regulieren und sind auf diese Weise gefügig und manipulierbar. Wieder anderen wachsen Sägen, Scheren und Revolver als Ausdruck ihrer Machtausübung aus Stirn, Mund oder Kinn. Es ist eine scharfzüngige Gesellschaftskritik, die die Künstlerin betreibt.
Als Florentina Pakosta Mitte der 1980er-Jahre damit beginnt, großformatige Porträts von namhaften Männern anzufertigen, wird sie vielfach missverstanden. Die Zeitgenossen werden als typische Repräsentationsporträts interpretiert. Feministische Kolleginnen attestieren empört, sie würde damit dem Feind, dem Mann, zuarbeiten, vielleicht sogar, sich bei ihm anbiedern wollen. Denn bei den Dargestellten handelt es sich durchwegs um einflussreiche Persönlichkeiten, größtenteils aus dem Kunstbetrieb. Doch Pakostas Anliegen ist das Herausarbeiten und Verstärken eines spezifischen Ausdrucks von Macht, der sich in den Gesichtern widerspiegelt, auf jener Maske, die von den jeweiligen Repräsentanten einer Rolle getragen wird, um diese nach außen hin unmissverständlich sicht- und spürbar werden zu lassen. Ob es sich dabei um Männer oder Frauen handelt, ist letztlich, wie schon bei den Gesichtsbildungen, nebensächlich. Allerdings sind es ausschließlich mächtige Männer, denen die Künstlerin auf ihrem beruflichen Werdegang begegnet, die sie teils großmütig unterstützen oder sich von ihr in den Weg stellen. Beim Porträtieren fällt ihr auch auf, wie schwer sich diese Modelle offensichtlich tun, den Anweisungen einer Frau, in diesem Fall der Künstlerin, zu folgen.
Wenn man durch Florentina Pakostas Ausstellungen geht, gewinnt man oft den Eindruck, es mit mehreren Künstler_innen zu tun zu haben. Gerade das ist es, was ihr Werk charakterisiert. Denn so sehr sich auch in einer Werkserie bereits die Entwicklung der nächsten abzeichnet, so nachvollziehbar sie dabei vorgeht, so sehr steht doch jede Serie für sich und ist in Inhalt und Umsetzung die für sie adäquate Reaktion auf unmittelbar Erlebtes. Mit den Menschenmassen und Warenlandschaften deutet sich jedoch bereits Mitte der 1980er-Jahre stilistisch ein gravierenderer Wechsel in Pakostas Werk an, den sie 1989 tatsächlich vollzieht und damit den Beginn ihres Zweitwerks markiert. Sie arbeitet nun an Gemälden, in denen zweifärbige Balken vor monochromem Hintergrund das Bild durchziehen. Die grellbunten abstrakten, großformatigen Arbeiten stehen in krassem Gegensatz zu den früheren gegenständlichen Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf Papier. Pakosta begründet diesen extremen Stilbruch damit, dass sie nach einer neuen Sprache, einer passenderen Symbolik für aktuelle Veränderungen gesucht hat. Ihr Anliegen ist jedoch nach wie vor das Gleiche.
Die Abwendung von der Gegenständlichkeit mag verwundern, denn so viel bissiger, so viel zugespitzter sind die Arbeiten des Erstwerks. Beinahe bedauert man, dass die Künstlerin nicht bei dieser Arbeitsweise geblieben ist. Doch dieser Schritt ist letztlich eine enorme Emanzipation, eine Befreiung aus jener Schublade, in die wir feministische Künstlerinnen gerne stecken, denen wir glauben vorschreiben zu können, wie sie sich zu äußern haben. Denn nicht ohne Grund sind viele Vorreiterinnen auf diesem Gebiet in die Zeichnung, in die Fotografie oder die Video- und Performancekunst ausgewichen, da die Gattungen Malerei und Skulptur von männlichen Künstlern geprägt und dominiert waren und nach wie vor sind. Florentina Pakosta vollzieht diesen radikalen und mutigen Schritt – zu einem Zeitpunkt, als sie sich endlich als Künstlerin soweit etabliert, dass sie auch von ihrer Kunst leben kann – und verzichtet dabei auf jeglichen Wiedererkennungswert. Sie löst sich von allen gesellschaftlichen Vorgaben und finanziellen Einschränkungen und malt, wie sie malen möchte – grellbunt und in großen Formaten. Weil sie will und weil sie es kann. Kompromisslos.
Und man darf sich nicht täuschen: Die scharfe Beobachterin ist nach wie vor allgegenwärtig. Darüber hinaus hat sie sich über ihre Texte – Erzählungen, Tagebuchaufzeichnungen und Aphorismen –, die sie seit 1975 vielerorts publiziert und seit 2004 in ihren Büchern veröffentlicht, eine zweite, eine ebenfalls sehr starke Stimme verschafft.
Erstmals erschienen in: Thorsten Sadowsky (Hg.), Physiognomie der Macht: Harun Farocki & Florentina Pakosta (Ausst. Kat., Museum der Moderne, Salzburg 2021), Salzburg 2021, S. 98-104.
[1] Florentina Pakosta, Vorsicht Mensch. Kurzprosa, Tagebuchaufzeichnungen, Aphorismen. Weitra 2018, S. 41.
[2] Florentina Pakosta, Was man nicht sagen darf. Novellen und Aufsätze zur bildenden Kunst, hg. v. Leonore Maurer. Klagenfurt/Wien 2004, S. 98.
[3] Siehe dazu auch Florentina Pakostas Kurzgeschichte Zweitkopf, erschienen in Pakosta2004 (siehe Anm. 2), S. 28–33.
[4] Pakosta 2004 (siehe Anm. 2), S. 165.
[5] Ebd., S. 98.
[6] Reinhard Spieler, „Gruppenbild mit Dame. Florentina Pakostas Herrenbilder“, in: Florentina Pakosta , hg. v. Elsy Lahner, Klaus Albrecht Schröder, Reinhard Spieler, Ausst.-Kat. Albertina, Wien/Sprengel Museum, Hannover, München 2018, S. 31.