Kunsthistorisches Museum
Werkgruppe
- Vorwort
- Einleitung
- Biografie
- Werke (0)
-
Essays
- Akt- und Bildnisstudien
- Allegorien und Embleme
- Aquarelle
- Deckenbilder für die Theater Fiume Karlsbad Hermesvilla
- Gemälde im Stiegenhaus des Wiener Burgtheaters
- Zuschauerraum im Alten Burgtheater
- Huldigungsadressen an Karl von Hasenauer und Erzherzog Rainer
- Die Zwickel- und Interkolumnienbilder des Kunsthistorischen Museums und Studien
- Bildnis des Hofschauspielers Josef Lewinsky als Carlos in Clavigo und »Allegorien Neue Folge«
- Musiksalon des Palais Dumba
- Klimts Entwürfe für das Secessionsgebäude – Allegorien Neue Folge und Ver Sacrum
- Illustrationen und Bildniszeichnungen
- Bildnis Sonja Knips
- Thalia und Melpomene Ende
- Bildnis Serena Lederer
- Fakultätsbild Philosophie
- Bildnis R.R.
- Fakultätsbild Medizin
- »Fischblut«, »Bewegtes Wasser«, »Irrlichter«, »Daphne«
- »Judith« und Illustrationsentwürfe für Ver Sacrum
- Bildnis Marie Henneberg
- Beethovenfries, »Goldfische«
- Fakultätsbild Jurisprudenz
- »Hoffnung I«
- »Danae«
- Bildnis Hermine Gallia
- Bildnis Adele Bloch-Bauer
- Studien
- Bibliografie
- Ausstellungen
- Impressum
Kunsthistorisches Museum
Die Künstler-Compagnie (Gustav und Ernst Klimt, Franz Matsch) erhielt 1890 vom „Hofbau-Comité“ den Auftrag zur dekorativen Ausstattung des Stiegenhauses im neu errichteten Hofmuseum (heute Kunsthistorisches Museum). Ursprünglich war geplant, dass Hans Makart (1840−1884) diesen Auftrag sowie das Deckenbild ausführen sollte, doch er starb zu früh. Das Programm für den Bilderzyklus sah vor, einen Bezug zur kaiserlichen Sammlung herzustellen. Es sollten die bedeutendsten Stilepochen der europäischen Kunst dargestellt werden. Jeder der drei Künstler der Künstler-Compagnie übernahm die Ausgestaltung einer Wand; die vierte Wand wurde zwischen ihnen aufgeteilt. Die Ausführung des Deckenbildes übernahm der renommierte Künstler Mihály von Munkácsy (1844−1900).Gustav Klimt schuf insgesamt dreizehn Zwickel- und Interkolumnienbilder an der West- und Nordseite des Stiegenhauses, die folgende Stilepochen allegorisch darstellen: ägyptische Kunst, griechische Antike, altitalienische Kunst, römisches Quattrocento, venezianisches Quattrocento, florentinisches Quattrocento, florentinisches Cinquecento.
Museum of Art History
In 1890, the so-called “Hofbau-Comité” [“Court Construction Committee”] appointed the Künstler-Compagnie (Gustav and Ernst Klimt, Franz Matsch) to decorate the staircase of the newly erected court museum (today’s Kunsthistorisches Museum). Initially, it had been planned to entrust Hans Makart (1840−1884) with this project, and that he should also execute the ceiling painting, yet he died untimely. The program for the picture cycle envisaged works relating to the imperial collection and depicting the major stylistic epochs of European art. Each of the three artists of the Künstler-Compagnie took charge of one wall, while the fourth wall was divided up among the three of them. The renowned artist Mihály von Munkácsy (1844−1900) executed the ceiling painting.
Gustav Klimt completed altogether thirteen spandrel and intercolumniation panels on the west and north sides of the staircase, depicting allegorical representations of the following stylistic epochs: Egyptian art, Greek antiquity, early Italian art, Roman Quattrocento, Venetian Quattrocento, Florentine Quattrocento, Florentine Cinquecento.
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