Gustav Klimt Zeichnungen
- Vorwort
- Einleitung
- Biografie
- Werke (0)
-
Essays
-
Alice Strobl Werkgruppentexte
- Akt- und Bildnisstudien
- Allegorien und Embleme
- Aquarelle
- Deckenbilder für die Theater Fiume Karlsbad Hermesvilla
- Gemälde im Stiegenhaus des Wiener Burgtheaters
- Zuschauerraum im Alten Burgtheater
- Huldigungsadressen an Karl von Hasenauer und Erzherzog Rainer
- Die Zwickel- und Interkolumnienbilder des Kunsthistorischen Museums und Studien
- Bildnis des Hofschauspielers Josef Lewinsky als Carlos in Clavigo und »Allegorien Neue Folge«
- Musiksalon des Palais Dumba
- Klimts Entwürfe für das Secessionsgebäude – Allegorien Neue Folge und Ver Sacrum
- Illustrationen und Bildniszeichnungen
- Bildnis Sonja Knips
- Thalia und Melpomene Ende
- Bildnis Serena Lederer
- Fakultätsbild Philosophie
- Bildnis R.R.
- Fakultätsbild Medizin
- »Fischblut«, »Bewegtes Wasser«, »Irrlichter«, »Daphne«
- »Judith« und Illustrationsentwürfe für Ver Sacrum
- Bildnis Marie Henneberg
- Beethovenfries, »Goldfische«
- Fakultätsbild Jurisprudenz
- »Hoffnung I«
- »Danae«
- Bildnis Hermine Gallia
- Bildnis Adele Bloch-Bauer
- Studien
-
Alice Strobl Werkgruppentexte
- Bibliografie
- Ausstellungen
- Impressum
Marie Henneberg
Marie Henneberg (1851 − 1931) war die Tochter des Apothekers Julius Hinterhuber (Besitzer der Engel-Apotheke in Salzburg-St. Andrä) und seiner Frau Rosalia. Sie wurde Lehrerin und heiratete 1888 den Physiker, Fotografen und Grafiker Dr. Hugo Henneberg (1863−1918), der mit Gustav Klimt befreundet war und enge Kontakte zur Wiener Secession pflegte. Das Ehepaar Henneberg führte ein großbürgerliches Leben und ließ sich von Josef Hoffmann in der Künstlerkolonie auf der Hohen Warte eine Villa errichten. Klimt erhielt von Hugo Henneberg den Auftrag, ein Bildnis seiner Frau Marie zu malen. Es entstand in den Jahren 1901/02 und wurde erstmals, noch in unfertigem Zustand, im Februar und März 1902 in der XIII. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler in der Secession präsentiert. Es ist daher davon auszugehen, dass die Studienzeichnungen allesamt bereits im Jahr 1901 entstanden. Das Bildnis Marie Henneberg hatte seinen ursprünglichen Platz in der Empfangshalle der Villa auf der Hohen Warte. Heute befindet sich das Gemälde im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale).
Marie Henneberg (1851−1931) was the daughter of the apothecary Julius Hinterhuber (the owner of Engel Apotheke, a pharmacy in Salzburg-St. Andrä) and his wife, Rosalia. She became a teacher and in 1888 married the physicist, photographer, and graphic artist Dr. Hugo Henneberg (1863−1918), who was a friend of Gustav Klimt and maintained close contacts with the Vienna Secession. The couple pursued a bourgeois lifestyle and had a villa built by Josef Hoffmann at the Hohe Warte artists’ colony. Hugo Henneberg commissioned Klimt to paint a portrait of his wife Marie. It was executed in 1901/2 and first presented at the XIIIth Exhibition of the Association of Austrian Visual Artists at the Secession in February and March 1902, when it was still unfinished. It can thus be assumed that all of the drawn studies date from 1901. The Portrait of Marie Henneberg was originally installed in the entrance hall of the couple’s villa on Hohe Warte. Today the painting is conserved at the Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale).
Es wurde nichts gefunden