Totenbildnisse
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Totenbildnisse
Gustav Klimt hielt den Kunsthistoriker Rudolf von Eitelberger (1817−1885), den Eisenbahnpionier Julius Lott (1836−1883) und den Bildhauer Heinrich Natter (1844−1892) auf dem Totenbett fest. Es dürfte sich dabei um Auftragsarbeiten handeln, die Klimt mit besonderer Sorgfalt und sehr realistisch ausführte. Das Totenbildnis seines drei Monate alten Sohnes Otto Zimmermann (geb. und gest. 1902) verrät, wie wichtig es dem Künstler war, das Kind zu verewigen.
Deathbed Portraits
Gustav Klimt captured the art historian Rudolf von Eitelberger (1817−1885), the railroad pioneer Julius Lott (1836−1883), and the sculptor Heinrich Natter (1844−1892) on their deathbeds. These works seem to have been commissioned from Klimt, who executed them with special care and extremely realistically. The deathbed portrait of his three-month-old son Otto Zimmermann (born and died in 1902) reveals how much it mattered to the artist to immortalize the child in a work of art.